Fitness-Burnout
5 Anzeichen dafür, dass Sie sich eine Auszeit gönnen sollten
7. Juni 2017
Trainieren Sie zweimal am Tag, lassen Sie die Ruhetage aus und achten Sie nicht auf eine gesunde Ernährung? Die Chancen stehen gut, dass Sie kurz vor dem Burnout stehen.
Burnout kann jeden treffen. Und häufig ist es das Ergebnis von zu häufigem und intensivem Training mit unzureichender Erholung.
Bei einer wachsenden Zahl von Fitnessbegeisterten fehlt es den Fitnessstudiobesuchern oft an einem grundlegenden Verständnis der Trainingsprinzipien und sie verfallen in schlechte Trainingsroutinen. Immer wiederkehrende Trainingseinheiten, schlechte Ernährung und unzureichender Schlaf führen dazu, dass sie sich erschöpft fühlen und kaum Ergebnisse erzielen.
Das kann sehr frustrierend sein, weil Sie sich abrackern, ohne auch nur einen Bruchteil des verdienten Lohns zu erhalten. Wenn Ihnen das nur allzu bekannt vorkommt, dann ist die gute Nachricht, dass Sie nur ein paar kleine Veränderungen davon entfernt sind, Ihr Ziel zu erreichen. Sobald Sie diese Änderungen vorgenommen haben, wird Ihnen alles viel leichter fallen - Sie haben vielleicht sogar das Gefühl, nicht genug zu tun. Doch in der Welt der Fitness mehr ist nicht immer besser.
Sind Sie ausgebrannt?
Die ersten Anzeichen von Burnout sind in der Regel eine deutliche Energiemangel, einschließlich kein Post-Workout-Buzz. (Was ist schon ein Training ohne den wohlverdienten Endorphinrausch?) Auch wenn Sie sich erschöpft fühlen, finden Sie es vielleicht schwer zu schlafen. Dies kann auf den hohen Adrenalinspiegel zurückzuführen sein, der bei starkem Stress in den Blutkreislauf gelangt. Dadurch wird eine ‘Kampf- oder Flucht’-Reaktion ausgelöst, die Sie vor potenziellen Bedrohungen schützen soll, in diesem Fall jedoch bis spät in die Nacht wach hält. Die Kombination aus Müdigkeit und unzureichender Erholung bedeutet, dass Übertraining Sie nicht nur anfälliger für Verletzungen macht, sondern Sie auch reizbar und launisch werden lässt. Es überrascht nicht, dass dieser depressionsähnliche Gemütszustand eng mit schlechter Leistung verbunden ist. Auch auf physiologischer Ebene wird die Leistung durch eingeschränkte Fortschritte beeinträchtigt, da der Körper bei einer derartigen Belastung eine längere Erholungszeit benötigt.
Das scheint eine Menge zu sein. Und das ist es auch. Niemand möchte so hart arbeiten und nichts vorweisen können.
Hier sind also 5 kleine Verschiebungen Sie können die ganze Situation umkehren und wieder auf den richtigen Weg kommen.
Ruhe. Legen Sie mindestens einen Ruhetag pro Woche ein. Streben Sie eine Schlafdauer von mindestens 7 Stunden pro Nacht an.
Erholung. Egal, ob es sich um hochintensives Intervalltraining (HIIT), Gewichte heben oder Laufen handelt - Sport schädigt das Muskelgewebe. In den 48 Stunden nach dem Training baut sich der geschädigte Muskel wieder auf und nimmt an Kraft und Größe zu. Wenn Sie also an aufeinanderfolgenden Tagen trainieren, achten Sie darauf, dass Sie nicht zwei Tage hintereinander dieselben Muskelgruppen trainieren, damit das Gewebe genügend Zeit hat, sich zu reparieren und wieder aufzubauen. Eine einfache Möglichkeit, Ihre Woche zu planen, ist zum Beispiel Krafttraining am Montag, Mittwoch und Freitag, hochintensives Intervalltraining (HIIT) am Dienstag und Samstag und Ruhetage am Donnerstag und Sonntag.
Mischen Sie es auf. Abwechslung hält die Dinge interessant. Wechseln Sie Ihre Routine ab und zu ab, um die Kraft und Kondition des gesamten Körpers zu steigern und Ihren Körper herauszufordern, andere Bewegungsabläufe zu entwickeln.
Zurückschneiden. Betrachten Sie objektiv Ihre letzten zwei Monate und finden Sie heraus, warum Sie ausgebrannt sind. Egal, ob Sie auf einen Abgabetermin hinarbeiten oder für einen Wettbewerb trainieren, Sie werden bessere Leistungen erbringen, wenn Sie Stress abbauen können. Beherrschen Sie die Kunst, ‘Nein’ zu Projekten, gesellschaftlichen Ereignissen oder Gelegenheiten zu sagen, die nichts für Sie sind. Konzentrieren Sie Ihre Energie auf das, was für Sie wichtig ist. Und ja, dazu gehört auch der Schlaf.
Psychische Gesundheit. Denken Sie daran, dass Gesundheit und Fitness weit mehr als nur körperlich sind. Planen Sie in Ihrem Kalender Zeit ein, um sich durch Aktivitäten wie Yoga, Meditation und einen Spaziergang im Freien auf die geistige Gesundheit zu konzentrieren. Nehmen Sie sich Zeit, um von der Technik abzuschalten. Genau wie bei den körperlichen Aspekten Ihrer Gesundheit sollten Sie auch hier einen messbaren Aspekt hinzufügen, z. B. drei Yogasitzungen pro Woche oder zehn Minuten Meditation pro Tag.
Effiziente Ausbildung. Der Erholung Vorrang geben. Nehmen Sie eine Auszeit. Aufwachen und sich super fühlen.
Bild: mooshny/Fotolia
Hannah Porteous ist Personal Trainerin und Wellness-Coach in Sydney, Australien. Sie ist die Gründerin der Frauengemeinschaft #PARKSWEAT (www.parksweat.com) und der Sydney Trail Sisters (@sydney_trail_sisters).
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