Der deutsche Marathonmeister und Mitglied der PUMA-Familie Hendrik Pfeiffer hat ein konkretes Ziel für dieses Jahr: den Gewinn der Europameisterschaft in Deutschland! Mit CATch Up sprach er über seine Trainingstipps, seinen Lieblings-PUMA-Laufschuh und die Bedeutung der richtigen Einstellung im Profisport.

Wir freuen uns, dass du ein Teil der PUMA-Familie bist, Hendrik. Warum hast du dich entschieden, zu PUMA zu kommen?

Hendrik: Sport hat in meinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt, und als PUMA und ich eine Partnerschaft eingingen, spürte ich sofort die Verbindung zwischen der Marke, ihren Werten und mir. Ich denke auch, dass es nicht sehr häufig vorkommt, dass der CEO einer so großen Sportmarke dir eine persönliche Nachricht schreibt, um dir zu deinem Erfolg zu gratulieren. Ich fühlte mich vom ersten Tag an von allen bei PUMA willkommen und unterstützt. Das weiß ich sehr zu schätzen!

 

Wann und wie hast du herausgefunden, dass Laufen dein Ding ist? 

Hendrik: Ich habe schon in sehr jungen Jahren angefangen, Fußball zu spielen. Ich begann in meiner Freizeit zu laufen, um meine Ausdauer auf dem Platz zu verbessern, aber dann merkte ich, dass mir das Laufen mehr Spaß machte als Fußball. Ich wurde sehr ehrgeizig, was das Laufen und die Verbesserung meiner Zeit und meines Tempos angeht. Beim Laufen betrachte ich mich immer als meinen größten Konkurrenten. Ich setze mir immer meine aktuelle Bestzeit als nächstes Ziel, das es zu schlagen gilt.

 

Haben Sie einen Lieblings-PUMA-Laufschuh? Hendrik: Ich muss sagen, dass ich wirklich alle PUMA-Schuhe liebe, in denen ich gelaufen bin, aber der PUMA Fast R Elite ist etwas ganz Besonderes. Der Schuh sieht super stylisch aus und ist gleichzeitig leicht und robust. Das ist die perfekte Kombination, um lange Strecken zu laufen.

 

Wie trainieren Sie vor einem Marathon? Hendrik: Ich beginne 12-13 Wochen vor dem Marathon mit dem Training. Es hängt davon ab, ob ich mich auf eine längere oder kürzere Strecke vorbereite, aber im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich zweimal am Tag laufe und etwa 200 km pro Woche erreiche. Nicht nur mein Körper muss gut vorbereitet sein, auch die richtige Einstellung ist sehr wichtig. Ich tauche wirklich tief in meinen Trainingsmodus ein und konzentriere mich auf meine Ausdauer, meine Ernährung und auch darauf, wie ich mit jeder Trainingseinheit besser werden kann.

 

Welchen Rat würden Sie jungen Läufern geben? Hendrik: Der beste Rat, den ich geben kann, ist: Habt Geduld! Beim Laufen geht es um Kondition, Leidenschaft und darum, jeden Tag an sich zu arbeiten. Auf deinem Weg wird es Hindernisse geben, aber du wirst immer gewinnen, wenn du dich auf das Gute konzentrierst! Ich habe mit dem 800m-Lauf begonnen und dann Schritt für Schritt meine Distanz erhöht. Es geht wirklich darum, jeden Tag an sich zu arbeiten und sich selbst, seinen Geist und seinen Körper besser kennen zu lernen.