Wenn man eine Frau erzieht, erzieht man die ganze Familie
PUMA Voice of a RE:GENERATION Aishwarya Sharma über Klimagerechtigkeit und die Stärkung der Rolle der Frau
27. März 2024
“Die Klimakrise ist nicht geschlechtsneutral”, sagt Aishwarya Sharma, eine von PUMAs Stimmen der RE:GENERATION gegenüber CATch Up. Als indische Verfechterin nachhaltiger Mode setzt sich Aishwarya neben anderen wichtigen Nachhaltigkeitsthemen auch für die Gleichstellung der Geschlechter ein.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Klimagerechtigkeit und die Stärkung der Rolle der Frau zusammenhängen? CATch Up hatte das Privileg, mit Aishwarya darüber zu sprechen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie diese beiden wichtigen Themen miteinander verbunden sind und was sie für Frauen weltweit bedeuten.
Können Sie uns einen Überblick über die Bedeutung der Klimagerechtigkeit und ihre direkten Auswirkungen auf Frauen geben?
Aishwarya: Die Klimakrise ist nicht geschlechtsneutral. Frauen und Mädchen sind durch den Klimawandel stärker bedroht. Dies verschärft die bestehenden Ungleichheiten noch weiter und stellt eine besondere Bedrohung für ihren Lebensunterhalt, ihre Gesundheit und ihre Sicherheit dar. Überall auf der Welt sind Frauen stärker von natürlichen Ressourcen abhängig, haben aber weniger Zugang zu ihnen. Von zunehmenden Klimakatastrophen sind Frauen in abgelegenen Regionen, Stammesgemeinschaften und Minderheitengruppen am stärksten betroffen.
Die Klimakrise ist keine zukünftige Bedrohung, sondern eine gegenwärtige Realität. Wissenschaftler könnten uns zwar Fakten liefern, die einen Zeitplan für die Umkehrung der Schäden vorgeben, aber für die meisten Gemeinschaften sind diese Schäden bereits eingetreten, und die meisten dieser Gemeinschaften sind Frauen und Kinder.
Frauen, die die Mehrheit der 1,4 Milliarden Armen in den Entwicklungsländern ausmachen, haben in der Regel ein geringeres Einkommen, weniger Zugang zu Krediten und Entscheidungsbefugnissen sowie eine begrenzte Kontrolle über Ressourcen. Dies macht sie noch anfälliger für zahlreiche Klimaauswirkungen. Das Tata-Cornell Institute for Agriculture and Nutrition berichtet, dass acht von zehn Frauen in Indien für die Wasserbeschaffung in ihren Haushalten verantwortlich sind und dass eine von zehn Personen in Indien keinen Zugang zu einer sicheren Trinkwasserquelle hat.
Von ywie es um die Stellung der Frauen in der Nachhaltigkeitsbranche bestellt ist, ob sieey vertreten?
Aishwarya: Frauen leisten in verschiedenen Bereichen wie erneuerbare Energien, Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung und Unternehmensverantwortung einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wie auch immer, Herausforderungen wie geschlechtsspezifische Unterschiede in Führungspositionen, Lohnunterschiede und Unterrepräsentation in bestimmten technischen Bereichen sind immer noch zahlreich.
Die Rolle der Frauen bei der nachhaltigen Entwicklung ist vielschichtig, und ihre Stimmen müssen an vorderster Front einbezogen werden. Frauen sind nicht nur anfällig für den Klimawandel, sondern auch wirksame Akteurinnen und Akteurinnen des Wandels, sowohl bei der Abschwächung als auch bei der Anpassung. Diese Denkweise wird den Diskurs dahingehend verändern, dass mehr Raum für Frauen im Rahmen der Nachhaltigkeit geschaffen wird und dass ihre Stimmen gehört und umgesetzt werden.
Wie können Frauen ihre Stärken nutzen, um den Wandel voranzutreiben?
Aishwarya: Frauen sind in der Regel die ersten Ansprechpartnerinnen für ihre Familien, haben einzigartige Ideen und Perspektiven und treiben oft Veränderungen auf verschiedenen Ebenen voran. In den meisten Kulturen sind sie nicht nur die Hauptversorgerinnen und Verwalterinnen natürlicher Ressourcen, einschließlich Nahrung, Unterkunft und Konsumgütern, sondern viele Frauen sind auch berufstätig und haben Karrieren in der formellen Wirtschaft. Die Verantwortung der Frauen versetzt sie in die einzigartige Lage, das menschliche und wirtschaftliche Wohlergehen zu verbessern und die natürliche Umwelt zu erhalten.
Vielfalt in der Führung kann eine bessere Entscheidungsfindung ermöglichen. Frauen in Führungspositionen investieren eher in erneuerbare Energien, was zu geringeren Treibhausgasemissionen und besseren Umweltergebnissen führt, und von Frauen geführte Unternehmen setzen eher auf höhere Energieeffizienz und Praktiken wie Recycling.
Welche Tipps haben Sie für Menschen, die sich mehr für Nachhaltigkeit engagieren wollen?
Aishwarya: Nachhaltigkeit kann für jeden etwas anderes bedeuten, sei es die Umstellung auf umweltfreundlichere Lebensmittel, die Reduzierung des Wasserverbrauchs oder der Kauf von Produkten, die die Umwelt weniger belasten. Auch ein kleiner Schritt ist ein guter Schritt.
Was motiviert Sie, weiterhin in einem so anspruchsvollen Bereich zu arbeiten?
Aishwarya: Sich ändernde Wettermuster wie die aggressive Hitze in Delhi oder die längeren Sommer sind ständige Hinweise darauf, wie bewohnbar die Städte werden, vor allem im globalen Süden. Die natürlichen Ressourcen gehen rasch zur Neige, und es besteht kaum Hoffnung auf ihre Erhaltung, wenn keine konkreten und sofortigen Maßnahmen ergriffen werden. Die globale Erwärmung ist heute nicht nur ein Lehrbuch-Thema, sondern harte Realität. Es wird jeden Tag unerträglicher, und als Verfechter der Nachhaltigkeit und des Klimas, zu dem die Menschen aufschauen, muss ich mit gutem Beispiel vorangehen.
Haben Sie ein Vorbild und wie versuchen Sie, für andere ein Vorbild zu sein?
Aishwarya: Viele. Ich liebe Amal Clooney. Ihr Einsatz für die Menschenrechte war für die Meinungsfreiheit weltweit von großer Bedeutung. Es geht wirklich darum, die Menschen über den Profit zu stellen. Es gibt eine Reihe von sozialen Aktivisten und Klimabewegungen, die mich inspiriert und meine eigene Reise in den Modeaktivismus und seine Integration in die Klimagerechtigkeit geprägt haben. Ich habe es erfolgreich geschafft, parallel zur bestehenden indischen Modeindustrie Modeaktivismus zu schaffen, in der Hoffnung, eine bessere Welt zu schaffen. Ich bin dankbar, dass das Interesse und die Neugierde der Menschen so stark zunehmen.
Aishwarya: Die Klimakrise ist nicht geschlechtsneutral. Frauen und Mädchen sind durch den Klimawandel stärker bedroht. Dies verschärft die bestehenden Ungleichheiten noch weiter und stellt eine besondere Bedrohung für ihren Lebensunterhalt, ihre Gesundheit und ihre Sicherheit dar. Überall auf der Welt sind Frauen stärker von natürlichen Ressourcen abhängig, haben aber weniger Zugang zu ihnen. Von zunehmenden Klimakatastrophen sind Frauen in abgelegenen Regionen, Stammesgemeinschaften und Minderheitengruppen am stärksten betroffen.
Die Klimakrise ist keine zukünftige Bedrohung, sondern eine gegenwärtige Realität. Wissenschaftler könnten uns zwar Fakten liefern, die einen Zeitplan für die Umkehrung der Schäden vorgeben, aber für die meisten Gemeinschaften sind diese Schäden bereits eingetreten, und die meisten dieser Gemeinschaften sind Frauen und Kinder.
Frauen, die die Mehrheit der 1,4 Milliarden Armen in den Entwicklungsländern ausmachen, haben in der Regel ein geringeres Einkommen, weniger Zugang zu Krediten und Entscheidungsbefugnissen sowie eine begrenzte Kontrolle über Ressourcen. Dies macht sie noch anfälliger für zahlreiche Klimaauswirkungen. Das Tata-Cornell Institute for Agriculture and Nutrition berichtet, dass acht von zehn Frauen in Indien für die Wasserbeschaffung in ihren Haushalten verantwortlich sind und dass eine von zehn Personen in Indien keinen Zugang zu einer sicheren Trinkwasserquelle hat.
Von ywie es um die Stellung der Frauen in der Nachhaltigkeitsbranche bestellt ist, ob sieey vertreten?
Aishwarya: Frauen leisten in verschiedenen Bereichen wie erneuerbare Energien, Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung und Unternehmensverantwortung einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wie auch immer, Herausforderungen wie geschlechtsspezifische Unterschiede in Führungspositionen, Lohnunterschiede und Unterrepräsentation in bestimmten technischen Bereichen sind immer noch zahlreich.
Die Rolle der Frauen bei der nachhaltigen Entwicklung ist vielschichtig, und ihre Stimmen müssen an vorderster Front einbezogen werden. Frauen sind nicht nur anfällig für den Klimawandel, sondern auch wirksame Akteurinnen und Akteurinnen des Wandels, sowohl bei der Abschwächung als auch bei der Anpassung. Diese Denkweise wird den Diskurs dahingehend verändern, dass mehr Raum für Frauen im Rahmen der Nachhaltigkeit geschaffen wird und dass ihre Stimmen gehört und umgesetzt werden.
Wie können Frauen ihre Stärken nutzen, um den Wandel voranzutreiben?
Aishwarya: Frauen sind in der Regel die ersten Ansprechpartnerinnen für ihre Familien, haben einzigartige Ideen und Perspektiven und treiben oft Veränderungen auf verschiedenen Ebenen voran. In den meisten Kulturen sind sie nicht nur die Hauptversorgerinnen und Verwalterinnen natürlicher Ressourcen, einschließlich Nahrung, Unterkunft und Konsumgütern, sondern viele Frauen sind auch berufstätig und haben Karrieren in der formellen Wirtschaft. Die Verantwortung der Frauen versetzt sie in die einzigartige Lage, das menschliche und wirtschaftliche Wohlergehen zu verbessern und die natürliche Umwelt zu erhalten.
Vielfalt in der Führung kann eine bessere Entscheidungsfindung ermöglichen. Frauen in Führungspositionen investieren eher in erneuerbare Energien, was zu geringeren Treibhausgasemissionen und besseren Umweltergebnissen führt, und von Frauen geführte Unternehmen setzen eher auf höhere Energieeffizienz und Praktiken wie Recycling.
Welche Tipps haben Sie für Menschen, die sich mehr für Nachhaltigkeit engagieren wollen?
Aishwarya: Nachhaltigkeit kann für jeden etwas anderes bedeuten, sei es die Umstellung auf umweltfreundlichere Lebensmittel, die Reduzierung des Wasserverbrauchs oder der Kauf von Produkten, die die Umwelt weniger belasten. Auch ein kleiner Schritt ist ein guter Schritt.
Was motiviert Sie, weiterhin in einem so anspruchsvollen Bereich zu arbeiten?
Aishwarya: Sich ändernde Wettermuster wie die aggressive Hitze in Delhi oder die längeren Sommer sind ständige Hinweise darauf, wie bewohnbar die Städte werden, vor allem im globalen Süden. Die natürlichen Ressourcen gehen rasch zur Neige, und es besteht kaum Hoffnung auf ihre Erhaltung, wenn keine konkreten und sofortigen Maßnahmen ergriffen werden. Die globale Erwärmung ist heute nicht nur ein Lehrbuch-Thema, sondern harte Realität. Es wird jeden Tag unerträglicher, und als Verfechter der Nachhaltigkeit und des Klimas, zu dem die Menschen aufschauen, muss ich mit gutem Beispiel vorangehen.
Haben Sie ein Vorbild und wie versuchen Sie, für andere ein Vorbild zu sein?
Aishwarya: Viele. Ich liebe Amal Clooney. Ihr Einsatz für die Menschenrechte war für die Meinungsfreiheit weltweit von großer Bedeutung. Es geht wirklich darum, die Menschen über den Profit zu stellen. Es gibt eine Reihe von sozialen Aktivisten und Klimabewegungen, die mich inspiriert und meine eigene Reise in den Modeaktivismus und seine Integration in die Klimagerechtigkeit geprägt haben. Ich habe es erfolgreich geschafft, parallel zur bestehenden indischen Modeindustrie Modeaktivismus zu schaffen, in der Hoffnung, eine bessere Welt zu schaffen. Ich bin dankbar, dass das Interesse und die Neugierde der Menschen so stark zunehmen.
KENNENLERNEN VON AISHWARYA
Aishwarya wird Besuch der PUMA-Zentrale in Herzogenaurach vom 15. bis 18. April während unserer FOREVER.BETTER.Woche. Verpassen Sie nicht die Chance, sie zu treffen! Halten Sie Ausschau nach weiteren Details...
FÜR IMMER.BESSER.
Alles über PUMAs Nachhaltigkeitskonzept können Sie auf unserer FOREVER.BETTER. Website.
CATch up spricht jetzt mehrere Sprachen
Damit wir so viele Menschen wie möglich erreichen und ihr in die PUMA Welt eintauchen könnt, bieten wir CATch up jetzt auf Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch an. Die Übersetzungen werden automatisch erstellt und können deswegen Fehler enthalten.