PUMA 75
Das “PUMA World Team”: Colin Jackson, Linford Christie, Heike Drechsler und Merlene Ottey wurden auf der Bühne von PUMA Legends begleitet Usain Bolt, Ralph Sampson, Jaroslawa Mahutschikh, Armand "Mondo" Duplantis, Lothar Matthäus und Boris Becker.
Unter der Leitung von PUMA-CEO Arne Freundt und Colin Jackson tauschten sich die Diskussionsteilnehmer über ihre Vision von Größe im Sport und ihre Wahrnehmung des PUMA-Familiengeistes aus.
Im Laufe der Jahre habe ich einfach eine sehr jugendliche, positive Einstellung beobachtet. Ich glaube, das hat sich seit unserer Zeit fortgesetzt, und es ist wirklich schön, das zu sehen. Und ich denke, deshalb sprechen wir von einer familiären Situation, deshalb vermittelt die Familie dieses Gefühl der Wärme. Man ist einfach da. Es ist Kameradschaft. Niemand ist größer als die anderen. Wir sitzen alle im selben Boot. Und ich denke, das ist das Magische an der Marke PUMA.
Colin Jackson, Weltmeister 110 m Hürden (1993, 1999)
Die Athleten sprachen auch über die richtige Siegermentalität, die sie auf ihre Erfolge vorbereitet hat. Usain Bolt, der nicht nur wegen seiner Weltrekorde, sondern auch wegen der Art und Weise, wie er diese erzielte, zu einer Ikone wurde, erklärte, wie er harte Arbeit mit Spaß verband.
“Der Erfolg kam durch das, was hinter den Kulissen passierte. Es ging nur um das Training, die Hingabe und die Opfer, die man hinter den Kulissen gebracht hat. Deshalb habe ich mich voll reingehängt. Aber wenn ich an Wettkämpfen teilgenommen habe, habe ich es genossen. Ich habe versucht, den Leuten meine Persönlichkeit zu zeigen. Für mich war es eine Performance. Ich gehe da raus, um eine Leistung zu zeigen, nicht nur um zu laufen. Und ich glaube, ich habe das Spiel verändert, indem ich den Leuten gezeigt habe, dass man sich entspannen und Spaß an dem haben kann, was man tut.”
Usain Bolt, dreifacher Olympiasieger über 100 m und Weltrekordhalter
Der Gründer von PUMA, Rudolf Dassler, hatte die Vision, Produkte zu entwickeln, die seinen Athleten die Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit einer Raubkatze verleihen würden. Von den Spikes, mit denen die Leichtathleten von PUMA Titel gewannen und Rekorde aufstellten, über die Tennisschläger, mit denen der 17-jährige Boris Becker Wimbledon eroberte, bis hin zu den Fußballschuhen, in denen legendäre Spieler wie Lothar Matthäus spielten: PUMA ist dieser Vision seit 75 Jahren treu geblieben.
Im Laufe seiner Geschichte hat PUMA eine Kultur der Premieren etabliert, um Sportlern mit innovativen Designs zu Höchstleistungen zu verhelfen, darunter der erste Fußballschuh mit Schraubstollen im Jahr 1952, der legendäre Brush Spike von 1968, der bahnbrechende RS-Computer Shoe von 1986, der erste schnürlose Sportschuh DISC von 1991 oder zuletzt PUMAs hochmoderne Schaumstofftechnologie NITRO für Laufschuhe. Während der Podiumsdiskussion beschrieb Olympiasiegerin Heike Drechsler, wie PUMA ihr dabei half, bessere Weitsprungschuhe zu entwickeln:
“Normale Schuhe waren für den Weitsprung nicht geeignet, da sie sehr instabil waren. Ich habe mit PUMA zusammengearbeitet, Feedback gegeben und sie haben einen wirklich guten Schuh entwickelt. Das hat mir sehr geholfen.”
Heike Drechsler, Olympiasiegerin im Weitsprung (1992, 2000)
