Die Schuhkartons, die Sie heute in unseren Geschäften sehen, sehen aus wie immer, rot, grün oder schwarz, aber jetzt haben sie ein Geheimnis: Sie verwenden deutlich weniger Karton als früher. Im Rahmen seiner 10FOR25-Ziele untersucht PUMA den ökologischen Fußabdruck des gesamten Unternehmens und strebt an, Nachhaltigkeit in alle unsere Produkte einzubinden, um einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben. Bessere Verpackungen sind ein Teil dieses Weges. "Wir haben einen ganzheitlichen Blick auf das Design unserer Schuhkartons geworfen und festgestellt, dass wir zu viel Material verwenden", sagt Jordan Eichenberger, Head of Labelling and Packaging bei PUMA Group Sourcing. Jordan und sein Team begannen mit einer Neugestaltung der Kartons und suchten nach Möglichkeiten, die Menge des verwendeten Materials zu reduzieren, während die Kartons genauso stabil blieben wie zuvor. Indem wir weniger Material für unsere Schuhkartons verwenden, sparen wir 2800 Tonnen Karton pro Jahr ein. Wenn man bedenkt, dass für eine Tonne Karton etwa 12 Bäume benötigt werden, konnten durch die Gewichtsreduzierung der Schuhkartons 33600 Bäume eingespart werden - mehr Bäume als im New Yorker Central Park. Aber wir gehen sogar noch einen Schritt weiter, denn die Kartons bestehen aus mehr als 95 % (nach Gewicht) recyceltem Karton. Im Rahmen unserer 10FOR25-Strategie werden wir auch die verbrauchernahen Plastiktüten aus unseren eigenen und von uns betriebenen Geschäften verbannen und, wo immer möglich, unsere Einzelhandelslieferungen nachhaltiger gestalten. Unsere verbraucherseitigen Plastiktüten bestehen bereits aus 80% recyceltem Material, aber im Jahr 2021 werden wir ihre Verwendung um die Hälfte reduzieren. In Zahlen ausgedrückt sind das 200 Tonnen Kunststoff, die wir nicht verwendet haben. Aber wir werden nicht dabei stehen bleiben. Während wir in unseren eigenen und von uns betriebenen Geschäften in Ländern wie China und Indien bereits keine Plastiktüten mehr verwenden, werden wir bis 2023 überall auf der Welt keine Plastiktüten mehr verwenden. Stattdessen wird PUMA in seinen Geschäften nur noch recycelte und FSC-zertifizierte Papiertüten verwenden, ganz gleich, ob Sie in Herzogenaurach, auf der Fifth Avenue oder in Krasnojarsk einkaufen. Die Umstellung auf nachhaltigere Alternativen für unsere Kunden war nicht ohne Herausforderungen, wie Martina Lagler, Senior Teamhead Global Retail Business Development, erklärt. "Die Entwicklungsphase war also eine ziemliche Herausforderung, und ich bin sehr froh, dass wir nun endlich eine so hochwertige Tasche anbieten können. Wir mussten auch sicherstellen, dass wir über die entsprechenden Dokumente verfügten, um die vollständige Rückverfolgbarkeit des Materials und seines Recyclinganteils über die gesamte Produktionskette hinweg zu gewährleisten", erinnert sich Martina. Und in unseren Geschäften passiert noch mehr: Unsere Kunden, die ihre PUMA-Einkäufe für einen besonderen Menschen einpacken möchten, erhalten demnächst auch eine Geschenktüte aus recyceltem und FSC-zertifiziertem Papier. Die Tüten, die PUMA für den Versand von Online-Bestellungen verwendet, werden ebenfalls aus 100% recyceltem Kunststoff hergestellt und wir haben nachhaltigere Alternativen für die Kleiderbügel und Schuhspanner in unseren Geschäften gefunden. Andere Verpackungsverbesserungen sind für PUMA-Kunden vielleicht weniger offensichtlich, da sie nur dazu dienen, unsere Produkte während des Transports trocken und sauber zu halten. Aber auch die Polyethylenbeutel, die unsere Kleidung und Accessoires auf dem Weg zum Geschäft und in den Lagern schützen, werden ab Frühjahr/Sommer 2022 ausschließlich aus recyceltem Polyethylen hergestellt. Außerdem haben wir die durchschnittliche Dicke dieser Beutel von 50 auf 30 Mikrometer reduziert, was einer Verringerung um 60% entspricht und wiederum 400 Tonnen Material pro Jahr einspart. Mit all diesen Maßnahmen werden wir einen weiteren Schritt auf unserem Weg machen, PUMA nachhaltiger zu machen und FOREVER BETTER zu sein.

Im Jahr 2020 haben wir bereits einen wichtigen Meilenstein erreicht, indem wir 100% der in unserer Bekleidung und unseren Accessoires verwendeten Kernmaterialien wie Daunen, Viskose und Baumwolle aus nachhaltigeren Quellen bezogen haben. Über 97% anderer Materialien wie Leder, Polyester und Pappe stammen im Jahr 2020 ebenfalls aus zertifizierten Quellen. Das bedeutet, dass 5 von 10 PUMA-Produkten im vergangenen Jahr aus nachhaltigeren Materialien hergestellt wurden. Unser Ziel: Bis 2025 sollen neun von zehn PUMA-Produkten aus nachhaltigeren Materialien hergestellt werden.

PUMA hat diese Woche auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Glasgow sein Engagement im Kampf gegen den Klimawandel und die globale Erwärmung bekräftigt. Angesichts der alarmierenden Berichte über den globalen Temperaturanstieg und extreme Wetterbedingungen erkennt PUMA die wichtige Rolle der Modeindustrie bei der Dekarbonisierung an. Bjørn Gulden, CEO von PUMA, nahm am Montag an einer Podiumsdiskussion teil, um über den Weg der Modeindustrie zur Klimaneutralität zu sprechen, und zeigte sich optimistisch. Er rief aber auch die Regierungen dazu auf, die Unternehmen in ihrem Kampf zu unterstützen.

Beim Spiel gegen Watford am Samstag trugen die Spieler von Manchester City spezielle PUMA-Trikots, die im Rahmen unseres innovativen Recyclingprojekts RE:JERSEY aus wiederverwendeten Fußballtrikots hergestellt wurden. Erfahren Sie mehr! RE:JERSEY zielt darauf ab, Abfälle zu reduzieren und den Weg für zukünftige Kreislaufproduktionsmodelle zu ebnen. Während unsere heutigen PUMA-Fußballtrikots bereits aus 100% recyceltem Polyester bestehen, werden die RE:JERSEY-Trikots, die vor dem Spiel am Samstag getragen werden, aus 75% wiederverwendeten Fußballtrikots hergestellt. Die restlichen 25% stammen aus SEAQUAL ® MARINE PLASTIC. Beteiligen Sie sich an RE:JERSEY! Ab heute werden wir im City Store neben dem Etihad-Stadion spezielle Sammelbehälter aufstellen, um die Fans aufzufordern, ihre alten Polyesterartikel zu spenden, damit sie Teil dieses Projekts zur Wiederverwertung von Kleidungsstücken werden können. Der Verein wird auch an anderen Stellen auf dem Etihad Campus Sammelbehälter aufstellen.