Der Aufruf zum Handeln ohne Abholzung
PUMA hat sich zur Beschaffung von Leder ohne Abholzung verpflichtet
6. Juli 2023
Forever.Better. ist nicht nur ein Anspruch, sondern unsere Verpflichtung. Deshalb haben wir uns verpflichtet, das gesamte in unseren Produkten verwendete Rindsleder bis 2030 oder früher aus verifizierten entwaldungsfreien Lieferketten zu beziehen. Wir haben uns dem Aktionsaufruf für entwaldungsfreies Leder angeschlossen, der von den globalen Nichtregierungsorganisationen Textile Exchange und Leather Working Group ins Leben gerufen wurde.
Ziel der Initiative ist die Schaffung gerechter, transparenter und entwaldungsfreier Lederlieferketten. Die branchenübergreifende Initiative zielt darauf ab, Aktionen von Markenunternehmen anzustoßen, um die Abholzung und Umwandlung natürlicher Ökosysteme im Zusammenhang mit der Lederbeschaffung zu beenden. Auf diese Weise sollen die Lebensräume wildlebender Tiere und die biologische Vielfalt geschützt, die Kohlenstoffvorräte erhalten, der Klimawandel eingedämmt und die Menschenrechte geschützt werden.
Die Bekleidungslieferketten sind mit der Verschlechterung der Bodenqualität, der Umwandlung natürlicher Ökosysteme und der Verschmutzung von Gewässern verbunden. Die meisten negativen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt entstehen auf drei Stufen der Wertschöpfungskette: Rohstoffproduktion, Materialaufbereitung und -verarbeitung sowie Ende der Lebensdauer.
“Um das Risiko des Verlusts der biologischen Vielfalt durch unsere Produktionsprozesse zu verringern, geht PUMA das Risiko der Umweltverschmutzung durch unsere Ziele zur verstärkten Verwendung nachhaltigerer Materialien und durch die Programme unserer Zulieferer zu Klima, Chemikalien, Wasser und Luft an. Diese Verpflichtung zur Vermeidung von Abholzung unterstützt auch direkt eines von PUMAs 10FOR25-Nachhaltigkeitszielen, das sich auf die Reduzierung unserer Auswirkungen auf die Biodiversität bezieht. Um den Schutz bedrohter Wälder und Arten zu unterstützen, verpflichtet sich PUMA außerdem, kein Holz oder aus Holz gewonnene Stoffe zu verwenden, die aus alten und bedrohten Wäldern stammen.’
sagt Veronique Rochet, Senior Head of Sustainability bei PUMA.
Die Hälfte des bei PUMA verwendeten Leders ist jedoch Wildleder, ein Nebenprodukt der Vollnarbenlederindustrie. Die Herausforderung, mit der PUMA und andere in der Branche derzeit konfrontiert sind, besteht darin, dass die meisten Wildledergerbereien neben den direkten Gerbereien auch mit Agenten und Zwischenhändlern zusammenarbeiten, um eine stabile Versorgung zu gewährleisten, was die vollständige Rückverfolgbarkeit auf Ebene der Rinderfarmen erschwert.
PUMA x The Leather Working Group
100% des Leders, das PUMA derzeit bezieht, stammt aus von der Leather Working Group zertifizierten Gerbereien. Das bedeutet, dass das in PUMA-Produkten verwendete Leder von Herstellern stammt, die an der Umsetzung von Good-Practice-Standards für Umweltmanagement und Rückverfolgbarkeit arbeiten. PUMA überwacht derzeit die Rückverfolgbarkeit der von der LWG (Leather Working Group) zertifizierten Gerbereien.
Die Rückverfolgbarkeit steht auch im Mittelpunkt unserer neuesten Folge des RE:GEN Reports.

EP 08 / Produkt
Diandra Market, Anwältin für Klimagerechtigkeit, interviewt Vanessa Brain von der Leather Working Group zum Thema ‘Rückverfolgbarkeit’ in der Lederindustrie und was das bedeutet - nur auf RE:GEN REPORTS.
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Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Industrie, ihrer Lederlieferkette, Textile Exchange und der Leather Working Group, um die Hindernisse anzugehen und Lösungen zu finden, um gemeinsam FOREVER.BETTER. zu sein!
Sie möchten mehr über die brennendsten Fragen zu einer nachhaltigeren Zukunft der Mode erfahren?
Hören Sie sich unsere RE:GEN REPORTS an, unsere Podcast-Reihe, die von Changemakern der nächsten Generation moderiert wird.
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EP 01 / MENSCHENRECHTE
Begleiten Sie die Community-Organisatorin Anya Dillard im RE:GEN REPORTS-Podcast und sprechen Sie mit Viola Wan von PUMA über die Herausforderungen, mit denen Bekleidungsarbeiterinnen konfrontiert sind.
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EP 02 / CHEMIKALIEN
In der zweiten Folge der RE:GEN REPORTS diskutieren Luke Jaque-Rodney und Klaas Nuttbohm von ZDHC über die Zukunft der Chemie in der Mode.
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EP 03 / KREISLAUFWIRTSCHAFT
Hören Sie den Modedesigner Andrew Burgess im Gespräch mit Simon Hessel von PUMA über Kreislaufwirtschaft und PUMAs RE: FIBRE Projekt - nur auf RE:GEN REPORTS.
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EP 04 / FAIRE LÖHNE
Die Menschenrechtsstudentin Amina Shakeel spricht mit Shelly Han von der FLA über die Schaffung eines gerechteren Arbeitsmarktes im globalen Süden - nur auf RE:GEN REPORTS.
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EP 05 / KLIMAAKTION
Die Modedesignerin Bertha Shum diskutiert mit der UNFCCC-Mitarbeiterin Lindita Xhaferi-Salihu bei RE:GEN REPORTS über radikale Zusammenarbeit und den Klimawandel.
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EP 06 / BIOLOGISCHE VIELFALT
Die Ökoaktivistin Ripu Daman Bevli spricht mit Nicole Rycroft von Canopy Planet auf RE:GEN REPORTS darüber, wie Mode die Artenvielfalt unserer alten Wälder beeinflusst.
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EP 07 / KUNSTSTOFFE UND OZEANE
Die Gründerin des nachhaltigen Taschenherstellers (Peco) Yumika Hoskin diskutiert mit Jordan Eichenberger von PUMA bei RE:GEN REPORTS über die Verwendung von Plastik in der Modeindustrie.
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