Unser RE:JERSEY-Pilotversuch
PUMA erprobt im Rahmen eines Kreislaufwirtschaftsprojekts das Recycling von Kleidungsstücken und verwendet alte Fußballtrikots zur Herstellung neuer Trikots
23. März 2022
Wir werden ein innovatives Produktionsverfahren erproben, bei dem vorhandene Fußballtrikots zur Herstellung neuer Trikots verwendet werden. Diese Initiative zielt darauf ab, Abfälle zu reduzieren und den Weg für künftige Kreislaufproduktionsmodelle zu ebnen. Das bei RE:JERSEY angewandte Verfahren bedeutet, dass alte Kleidungsstücke mit Logos, Stickereien und Vereinsabzeichen, die bisher das Recycling alter Kleidungsstücke zu neuen behinderten, nun verwendet werden können. Das Projekt RE:JERSEY verwendet Fußballtrikots als Hauptbestandteil für die Herstellung von Garn für neue Trikots. Die im Rahmen des RE:JERSEY-Projekts hergestellten Produkte werden von den PUMA-Clubs Manchester City, AC Mailand, Borussia Dortmund und Olympique de Marseille beim Aufwärmen vor dem Spiel auf dem Spielfeld getragen. Die Teams werden die Trikots vor ihren jeweiligen Ligaspielen Ende April und im Mai tragen, beginnend mit Manchester City am 23. April. Seht sie euch an!
Der Recyclingprozess
Bei dem für unser RE:JERSEY-Projekt verwendeten Recyclingverfahren werden die Kleidungsstücke chemisch in ihre Hauptbestandteile zerlegt (Depolymerisation). Anschließend werden die Farbstoffe herausgefiltert und das Material wird chemisch wieder zu einem Garn zusammengesetzt (Repolymerisation), das die gleichen Leistungsmerkmale wie neues Polyester aufweist.
Die heute auf dem Markt befindlichen Fußballtrikots werden bereits aus 100% recyceltem Polyester hergestellt, RE:JERSEY Trikotsätze werden aus 75% wiederverwendeten Fußballtrikots hergestellt. Die restlichen 25% stammen von SEAQUAL ® MARINE PLASTIC1.
Bei dem für unser RE:JERSEY-Projekt verwendeten Recyclingverfahren werden die Kleidungsstücke chemisch in ihre Hauptbestandteile zerlegt (Depolymerisation). Anschließend werden die Farbstoffe herausgefiltert und das Material wird chemisch wieder zu einem Garn zusammengesetzt (Repolymerisation), das die gleichen Leistungsmerkmale wie neues Polyester aufweist.
Die heute auf dem Markt befindlichen Fußballtrikots werden bereits aus 100% recyceltem Polyester hergestellt, RE:JERSEY Trikotsätze werden aus 75% wiederverwendeten Fußballtrikots hergestellt. Die restlichen 25% stammen von SEAQUAL ® MARINE PLASTIC1.
Das RE:JERSEY-Pilotexperiment ist Teil von PUMAs Circular Lab und seiner Nachhaltigkeitsplattform Forever Better. Im Rahmen des Circular Labs haben wir im vergangenen Jahr das RE:SUEDE-Programm angekündigt, bei dem getestet wird, ob das Unternehmen eine biologisch abbaubare Version unseres kultigen SUEDE-Sneakers herstellen kann.
Unser Ziel ist es, die Ergebnisse und Erkenntnisse aus diesem Experiment innerhalb der Branche zu teilen, um eine noch größere Wirkung zu erzielen, wenn es darum geht, die Herausforderung des Abfallmanagements in der Schuhindustrie im Allgemeinen anzugehen. Die Kreislaufwirtschaft ist eine der Säulen von PUMAs Nachhaltigkeitsstrategie FOREVER BETTER. Bis 2025 will PUMA die Abfallmenge reduzieren, indem das Unternehmen den Anteil an recyceltem Polyester in seinen Produkten auf 75% erhöht, Produktrücknahmesysteme in seinen wichtigsten Märkten einrichtet und Optionen für recycelte Materialien für Leder, Gummi, Baumwolle und Polyurethan entwickelt.
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