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Woman in sports clothing during a warm up

Das so wichtige Aufwärmen und Abkühlen

Und warum es Ihre Zeit wert ist
27. Oktober 2020
Die Bedeutung eines angemessenen Aufwärmens und Abkühlens wird oft übersehen. Und allzu oft wird die Zeit vor und nach der Aktivität mit wenig zielgerichteten, locker geführten Bewegungen verbracht: ein kurzes Dehnen und ein oder zwei Beinbewegungen. Und obwohl es stimmt, dass allgemeine Bewegungen vor und nach dem Training besser sind als gar nichts, kann das Verständnis der Bedeutung spezifischer Aufwärm- und Abkühlungsmechanismen Ihre Ergebnisse maximieren und sogar Verletzungen vorbeugen.
Aufwärmen:
WARUM IST DAS WICHTIG?

Ein Aufwärmtraining bereitet Sie sowohl körperlich als auch mental auf die bevorstehende Aktivität vor. Die beiden wichtigsten körperlichen Vorteile eines guten Aufwärmtrainings sind Verletzungsprävention und Leistungssteigerung. Ein gutes Aufwärmen ist entscheidend für Muskeln auf Bewegung vorbereiten durch die Erhöhung der Durchblutung und damit der Sauerstoffversorgung bei gleichzeitiger Erhöhung der Muskeltemperatur, was zu einer verbesserten Flexibilität und Bewegungseffizienz führt. Dies bereitet den Körper auf das Training vor und trägt zur Leistungssteigerung bei, indem es das zentrale Nervensystem anregen, was besonders für hochintensives Training wichtig ist. Durch die Vorbereitung der Verbindungen zwischen Nerven und Muskeln können Sie während des Trainings schneller und stärker sein. Eine Kombination aus dynamischen Dehnübungen und Herz-Kreislauf-Bewegungen mit geringer Intensität ermöglicht größere Bewegungsfreiheit, wodurch Sehnen und Gelenke entlastet werden und gleichzeitig das Herz-Kreislauf- und Atmungssystem auf die bevorstehende Aktivität vorbereitet werden. Ein 5- bis 10-minütiges Aufwärmen hat sich als besonders vorteilhaft für Ausdauer-, Sprint- und Kraftaktivitäten erwiesen.

Tipps:

– Nutzen Sie ein Aufwärmtraining, um sich schrittweise auf das Training vorzubereiten.

– Wärmen Sie sich 5 bis 10 Minuten lang auf. Je intensiver die Aktivität, desto länger sollte das Aufwärmen dauern.

– Machen Sie es dynamisch: Beginnen Sie jede geplante Aktivität (Laufen, Gehen, Radfahren usw.) mit einem viel langsameren Tempo (Joggen, langsames Gehen).

– Beginnen Sie mit großen Muskelgruppen, z. B. Oberschenkelmuskeln/Gesäßmuskeln, bevor Sie zu kleineren, spezifischeren Muskeln oder Bewegungsmustern übergehen.

– Versuchen Sie, Ihren ganzen Körper einzusetzen.

Beispiele:
 

Laufendes Aufwärmen:

Gehen Sie 5 Minuten lang zügig, um die Durchblutung und die Muskeltemperatur zu steigern, und führen Sie anschließend spezifische Mobilitäts- und Aktivierungsübungen durch, um die Leistung zu verbessern.

Z. B.

10 x dynamischer Ausfallschritt mit Drehung

Dynamische Adduktoren-Dehnung aus den 90er Jahren

90er-Jahre-Dynamik-Tauben-Dehnung

20 x Hüftstöße

20 x Wadenheben auf einem Bein

 

Aufwärmen für das Ganzkörper-Krafttraining:

5 Minuten langes Cardio-Training mit geringer Intensität zur Steigerung der Durchblutung und Muskelwärme, gefolgt von spezifischen Mobilitäts- und Aktivierungsübungen zur Leistungssteigerung.

Z. B.

2 Runden:

5 x dynamischer Ausfallschritt mit Drehung

5 x Herabschauender Hund zu Aufwärtshund

5 x Insekten-Liegestütze

2 Runden:

10 x Schulterblattrückzüge in Plank-Position

10 x Hüftstöße
Abkühlen:
WARUM IST DAS WICHTIG?

Sich nach einer Trainingseinheit Zeit zum Abkühlen zu nehmen, ist das Wichtigste überhaupt. Flexibilität bewahren und Stress für den Körper bekämpfen während intensiven Trainings. Wenn Sie nach intensiver körperlicher Betätigung abrupt zum Stillstand kommen, kann Ihnen schwindelig oder übel werden, da Ihre Herzfrequenz und Ihr Blutdruck drastisch sinken können. In einigen Fällen kann dies zu Übelkeit, Ohnmacht oder in extremen Fällen sogar zu einem Herzinfarkt führen. Indem Sie Ihre Aktivität langsam reduzieren, ermöglichen Sie es Ihrem Körper, seine Temperatur und Herzfrequenz allmählich wieder auf einen normalen Wert zurückzuführen. Dehnen nach dem Training, wenn Ihre Muskeln noch warm sind, kann dazu beitragen, die Ansammlung von Milchsäure zu verringern und die Auswirkungen des verzögerten Muskelkaters (DOMS) zu reduzieren.

Tipps:

– Dehnen Sie sich, wenn Ihre Muskeln warm sind. Das Dehnen kalter Muskeln kann das Verletzungsrisiko erhöhen.

– Dehnen Sie mit einer Intensität von maximal 6 von 10. Wenn Sie diesen Punkt überschreiten, kann dies den gegenteiligen Effekt haben und die übermäßige Belastung kann zu einer weiteren Kontraktion der Muskeln führen.

– Halten Sie jede Dehnung mindestens 30 Sekunden lang.

– Passives Dehnen anwenden: Nicht wippen

– Versuchen Sie, ruhig und gleichmäßig zu atmen.

Beispiele:
 

Auslaufen:

Gehen Sie etwa 5 Minuten lang und machen Sie anschließend eine Reihe von Dehnübungen für die wichtigsten Muskelgruppen, die während der Aktivität beansprucht wurden. Halten Sie jede Dehnung etwa 30 bis 60 Sekunden lang:

Dehnübungen für die hintere Oberschenkelmuskulatur

Gesäßmuskeldehnung

Quadrizeps-Dehnung Waden-Dehnung

Rückenlage-Drehung Abkühlung nach dem Krafttraining:

Wählen Sie eine Reihe von Dehnübungen, die sich auf die wichtigsten Muskelgruppen konzentrieren. Beginnen Sie zunächst mit sanften Dehnübungen wie Schulter- und Hüftkreisen und gehen Sie dann zu länger gehaltenen statischen Dehnübungen über.

Mit einem angemessenen Aufwärm- und Abkühlprogramm erhöhen Sie Ihre Chancen auf ein konstantes, qualitativ hochwertiges Training mit effizienten Bewegungen und einer verbesserten Regeneration. Um das Beste aus Ihrem Training herauszuholen, sollten Sie sich Zeit für ein qualitativ hochwertiges Aufwärm- und Abkühlprogramm nehmen. Dies kann den Unterschied zwischen einem leistungsstarken Training und einer Verletzung ausmachen, die leicht hätte vermieden werden können und Sie auf die Ersatzbank zwingt.

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Hannah Porteous ist Personal Trainerin und Wellness-Coach in Sydney, Australien. Sie ist die Gründerin der Frauengemeinschaft #PARKSWEAT (www.parksweat.com) und der Sydney Trail Sisters (@sydney_trail_sisters).

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