“Größe bedeutet, Dinge zu tun, die noch niemand zuvor getan hat.”
“Als Junior war ich wirklich sehr talentiert, aber als ich in die Seniorenklasse kam, war ich noch ziemlich jung und naiv und dachte, ich müsste nicht so hart trainieren, um auf hohem Niveau mithalten zu können. Als ich nach Athen (zu den Olympischen Spielen 2004) fuhr und es nicht einmal durch die erste Runde schaffte, wurde mir klar: ‘Weißt du was, ich muss mich selbst hinterfragen und verstehen, dass ich, wenn ich der Beste sein oder eine olympische Goldmedaille gewinnen will, engagierter sein und härter arbeiten muss.’”
USAIN BOLT
Seine erste Saison als Profisportler 2008 war sehr unvergesslich. Das war das erste Jahr, in dem er wirklich begann, körperlich und mental auf hohem Niveau zu trainieren. 2015 war eine harte Saison für Usain, aber auch eine sehr erfüllende. Er hat wirklich erfahren, dass mit harter Arbeit alles möglich ist. “Ich habe an mich geglaubt, bin an diesem Tag angetreten und habe einfach mein Bestes gegeben. Ich habe daran geglaubt, dass ich es schaffen kann. Und ich habe es geschafft.” Der 35-jährige Jamaikaner, der sich inzwischen vom Sprint zurückgezogen hat, vermisst die Olympischen Spiele sehr, aber er hat einen Weg gefunden, Sportveranstaltungen leidenschaftlich zu feiern, indem er einfach vom Athleten zum Fan gewechselt ist. “Meiner Meinung nach haben die jamaikanischen Mädchen extrem gut abgeschnitten. Auch Karsten Warholm hat mich wirklich umgehauen. Und Alyson Felix hat nach der Geburt ihres Kindes und allem, was sie durchgemacht hat, tatsächlich eine Medaille gewonnen. Bei den Olympischen Spielen anzutreten und auf das Podium zu kommen, ist eine enorme Leistung.
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