LEICHTATHLETIK TRIFFT SCHACH IN NORWEGEN
KARSTEN WARHOLM UND MAGNUS CARLSEN SPRECHEN ÜBER DEN SPASS AN IHREM SPORT UND IHREN WETTBEWERB
22. April 2022
Wie fühlt es sich an, sein höchstes Ziel zu erreichen? Wie wichtig ist der Wettbewerb, um der Beste der Welt zu werden? In einem Videointerview sprechen der Olympiasieger im 400-m-Hürdenlauf, Karsten Warholm, und der Schachweltmeister Magnus Carlsen darüber, wie sie mit dem Training und den Wettkämpfen in der Leichtathletik und im Schach begonnen haben, und betonen, wie wichtig es ist, beim Sport Spaß zu haben. Sehen Sie sich das Video an und erfahren Sie mehr!
"Alles beginnt damit, dass man einfach Spaß an dem hat, was einem angeboten wird”, sagt Karsten. “Für mich ging es vor allem darum, mich mit Freunden zu treffen. Das war es, was mich immer wieder zurückkommen ließ”. Magnus denkt auch über seine Erfahrungen nach: “Als ich acht Jahre alt war, habe ich sofort mit der Spezialisierung begonnen, aber ich habe nicht so darüber gedacht. Ich habe ständig Schach gespielt, nicht weil es mir jemand aufgetragen hat, sondern weil es mir Spaß gemacht hat.”
Der Schachweltmeister Magnus Carlsen und der 400-m-Hürden-Olympiasieger Karsten Warholm sprechen über Wettbewerbsfähigkeit und darüber, wie sie in ihren Disziplinen das höchste Niveau erreicht haben. “Ich glaube, irgendwann fängt man an, gegen sich selbst anzutreten.”, sagt Magnus. “Wenn ich ein Spiel gewinne und keine gute Leistung bringe, werde ich nicht glücklich sein..”
"Jemand hat einfach Spaß am Gewinnen und jemand hasst es zu verlieren. Wenn ich gewinne, ist es das, was ich von mir selbst erwarte. Ich denke, wenn man nicht wettbewerbsfähig ist, kann man es nicht auf der höchsten Ebene schaffen.,”, erklärte Karsten.
Da beide in ihren Sportarten große Ziele erreicht haben, sprechen sie über den besten Moment ihrer Karriere. Karsten hat keine Zweifel: Tokio 2021 und sein Weltrekord bei den Olympischen Spielen. Für Magnus ist die norwegische Schachmeisterschaft (unter 11 Jahren) im Jahr 2000 etwas, das er nie vergessen wird, denn es war das erste Mal, dass er der Beste war.
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