Bescheidene Anfänge. Große Träume.

Man könnte meinen, in Monaco aufzuwachsen bedeutet Luxus. Für Charles bedeutete es Gemeinschaft - und eine Kindheit voller Lärm, Geschwindigkeit und Träume.

"Es gibt nur 8 oder 9.000 Monegassen. Wir kennen uns alle untereinander. Wir sind alle in denselben Schulen aufgewachsen". teilt er.

Als Kind hörte er in den Schulpausen die Formel-1-Autos durch die Straßen brausen. Dieses Geräusch? Er wurde zu seinem Soundtrack für seinen Ehrgeiz. Sein Traum war es, nicht nur zuzuschauen, sondern Rennen zu fahren. Aber der Weg dorthin war nicht einfach.

"Motorsport ist fantastisch, aber es ist sehr schwer, da reinzukommen - es geht nicht nur um Talent und harte Arbeit, sondern auch um die Finanzen. sagt Charles. Seine Familie konnte sich den Traum vom Rennsport nicht leisten. Aber Talent, Leidenschaft und Beharrlichkeit öffneten ihm die richtigen Türen. Als Manager Nicolas Todt beschloss, in ihn zu investieren, änderte sich alles. Der Glaube verwandelte sich in eine Chance. Und damit begann die Jagd.

Es in die Formel 1 zu schaffen, ist eine Sache. Darin zu spielen? Das ist eine andere Ebene.
"In der F2 und F3 gibt es nicht so viel Rampenlicht. Aber in der F1 schauen alle zu - und urteilen". erklärt er. Das Gewicht der Erwartung war schwer. Aber Charles tat, was er immer tut: "Ich bin einfach gefahren, was ich am meisten liebe."

Charles spricht auch darüber, wie er durch seinen Stil seine authentische Identität findet und erklärt, "Ich möchte einfach ich selbst sein und mich wohlfühlen mit dem, was ich bin, und die Art, wie ich aussehe und mich kleide, ist für mich extrem wichtig, um ein glücklicher Mensch zu sein.

Die körperliche Seite des Rennsports?

"Die Leute unterschätzen es". sagt Charles. Hinter dem Steuer steht sein Körper ständig unter Druck. Um fit zu bleiben, muss er clever trainieren, gut schlafen und sich wie ein Profi erholen.

Apropos erholen wie ein Profi: Charles erzählt auch, dass er bis zu 12 Stunden schlafen kann und vor einem Rennen eine Lichttherapie nutzt, um sich an verschiedene Zeitzonen anzupassen. Aber: "Es geht nicht nur um die körperliche Erholung, sondern auch um die geistige. Wir müssen geistig die ganze Zeit bei der Sache sein. Die Erholung ist also ein sehr wichtiger Teil, vor allem, wenn es vom ersten bis zum letzten Rennen nur um Krafttraining und Training im Allgemeinen geht, um zu Beginn der Saison körperlich ganz oben zu stehen."

Seine wilde Seite

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