"Der Winter kommt" - warum machen wir nicht das Beste daraus?

Das Wetter wird immer kälter und die Tage werden kürzer. Wir nähern uns dieser schrecklichen Zeit, in der es bereits dunkel ist, wenn wir das Büro verlassen. Das kalte Wetter signalisiert unserem Körper, sich zu beruhigen, faul zu werden und sich auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten. Wir scheinen unsere Motivation etwa zur gleichen Zeit zu verlieren, zu der die Bäume ihre Blätter verlieren. Vielen Dank auch, evolutionär bestätigte Genetik. Wir haben jedoch ein paar einfache Tricks, die Ihnen helfen, im Winter positiv und motiviert zu bleiben.

MACHEN SIE SICH BEREIT

Der offensichtlichste Grund für schlechte Laune im Winter ist die Mangel an Tageslicht. Bei einem regulären Arbeitsalltag von 9 bis 17 Uhr haben wir kaum Zeit, gesundheitsförderndes Vitamin D zu tanken. Aber wie kann uns die Sonne dabei helfen, Müdigkeit und Lethargie zu bekämpfen? Der Hauptgrund hängt mit dem Hormon Melatonin zusammen, das unser Körper nachts produziert, damit wir wie ein Baby schlafen können. Sonnenlicht ist das Gegenmittel zu Melatonin, es hilft unserem Körper, die Melatoninkonzentration im Blut zu senken und uns wacher zu fühlen. Sorgen Sie also dafür, dass Sie Ihre tägliche Dosis Sonnenlicht bekommen, wenn Sie nicht Anfang Februar zu einem schläfrigen Zombie werden wollen. Versuchen Sie, jeden Tag mindestens 15 Minuten Sonnenlicht zu tanken, z. B. mit einem kleinen Spaziergang nach dem Mittagessen, denn normale Fensterscheiben filtern das UV-Licht, das unsere Schläfrigkeit bekämpft.

GESUNDE ERNÄHRUNG HILFT

Während der Sommer die perfekte Zeit für frisches Obst und gesunde Salate ist, fühlt sich der Winter eher wie üppige Abendessen und Weihnachtssüßigkeiten an, jeden Tag von Oktober bis Januar. Aber gerade im Winter braucht unser Körper diese Vitamine und Mikronährstoffe mehr denn je, um gesund und glücklich zu bleiben. Eines wollen wir klarstellen: Was am Weihnachtstisch passiert, bleibt auch am Weihnachtstisch. Für andere Wintertage gibt es viele gesunde Rezepte, die uns gut tun, zum Beispiel eine wohltuende rote Linsensuppe oder gesunde Kürbis-Pommes.

Bewegung ist dein Freund

Sie haben es erraten: Sport ist natürlich eine großartige Möglichkeit, unsere innere Trägheit zu überwinden. Und wir sprechen hier nicht einmal von Neujahrsvorsätzen wie “Ich werde jeden Tag trainieren, 40 Pfund abnehmen und mit dem Rauchen aufhören”, denn diese halten in der Regel nur ein paar Tage. Studien haben gezeigt, dass zwei- bis dreimal pro Woche Sport treiben einen signifikanten positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden hat – das klingt machbar. Da der Anfang beim Sporttreiben meist am schwersten fällt, setzen Sie sich ein niedriges Ziel, z. B. fünf Minuten Sport. Machen Sie während der nächsten Werbepause ein paar Kniebeugen und Sit-ups. Danach können Sie sofort aufhören und sich wieder auf Ihre geliebte Couch legen. Fun Fact: In diesen 300 Sekunden ist Ihr Endorphinspiegel höchstwahrscheinlich in die Höhe geschossen und Sie werden weitermachen wollen. Übrigens müssen Sie nicht stundenlang durch den Schnee laufen oder einen Zweitwohnsitz im Fitnessstudio anmelden: a Schnelles und intensives 20-minütiges Training ist völlig ausreichend.

GUTE ALTE VERHÄRTETE GEWOHNHEITEN

Seien wir ehrlich: Manchmal sind unsere Batterien einfach leer und wir wollen nichts weiter, als uns im Bett zu entspannen und unsere Lieblingsserie zu schauen. Das ist in Ordnung, denn wenn unser Körper nach Ruhe verlangt, sollten wir darauf hören. Damit dieses gelegentlich auftretende Netflix-Syndrom jedoch nicht chronisch wird, ist es gut, einige Routinen parat zu haben. Routinen sind dafür bekannt, dass sie Dinge einfacher machen, aber sie es schwer machen, Dinge nicht zu tun. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass wir so schnell wie möglich gesunde Gewohnheiten entwickeln, solange noch etwas intrinsische Motivation vorhanden ist. Und plötzlich ändert sich die Frage “Muss ich heute ins Fitnessstudio gehen?” zu “Natürlich gehe ich heute ins Fitnessstudio, es ist Donnerstag!”.

 

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