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Mood picture für mental health awareness

Psychische Gesundheit 101

Den inneren Frieden zu einer Priorität machen
23. Mai 2023
Es ist der Monat des Bewusstseins für psychische Gesundheit, eine Zeit, die dazu dient, das Bewusstsein zu schärfen, die Stigmatisierung zu verringern und die Öffentlichkeit über alles, was mit unserer psychischen Gesundheit zu tun hat, aufzuklären. Es ist auch eine Gelegenheit, die Selbstfürsorge zu feiern und zu verstehen, was es bedeutet, geistig gesund zu sein, während wir lernen, wie wir dieses Gleichgewicht in uns selbst fördern können. Der Monat des Bewusstseins für psychische Gesundheit (Mental Health Awareness Month) wird seit 1949 begangen. Er wurde von Mental Health America ins Leben gerufen, um darauf aufmerksam zu machen, dass psychische Gesundheit ein Thema ist, das uns alle angehen sollte. Er soll als Katalysator dienen, um mehr zu erfahren, Hilfe zu suchen, Unterstützung anzubieten (und zu erbitten) und Gespräche über gefährdete Personen zu führen. Sie trägt dazu bei, dass sich die Einstellung ändert, und ermutigt uns zu mehr Mitgefühl gegenüber psychischen Erkrankungen ─ sowohl bei anderen als auch bei uns selbst.
Was meinen wir also, wenn wir von psychischer Gesundheit sprechen?
 

Die Gesundheit ist einer der wichtigsten Aspekte des Lebens, doch in der Vergangenheit wurde unsere psychische Gesundheit oft übersehen und nur unzureichend verstanden. Glücklicherweise werden die Diskussion und das Bewusstsein für psychische Gesundheit und psychisches Wohlbefinden immer größer. 

Psychische Gesundheit umfasst Ihr emotionales, soziales und psychologisches Wohlbefinden und wirkt sich darauf aus, wie Sie denken, fühlen und sich verhalten, und beeinflusst, wie Sie mit Stress umgehen und Entscheidungen treffen. 

Es gibt viele Faktoren, die das Risiko der Entwicklung einer psychischen Störung erhöhen können, darunter Missbrauch, Umwelt, Genetik, Lebensstil und traumatische Ereignisse. Es ist wichtig, die eigene psychische Verfassung einschätzen zu können und die Anzeichen einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit zu erkennen. Zu den häufigen Anzeichen gehören anhaltende Traurigkeit, veränderte Schlafgewohnheiten, Verlust des Interesses an Dingen, die einen normalerweise aufregen oder glücklich machen, übermäßige Angst oder Furcht, plötzliche (und starke) Stimmungsschwankungen, veränderte Essgewohnheiten, eine spürbare Veränderung des Energieniveaus, anhaltende Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit, Gedanken an Selbstverletzung oder die Unfähigkeit, alltägliche Aufgaben zu erledigen.

Genau wie Ihr körperliches Wohlbefinden ist auch Ihr geistiges Wohlergehen nicht statisch, sondern ein Kontinuum, das Schwankungen unterliegt. Und es ist auch nicht die Abwesenheit einer psychischen Störung, wie sie von der Weltgesundheitsorganisation definiert wird, sondern vielmehr ein Zustand des Wohlbefindens, in dem man die Belastungen des Lebens ausreichend bewältigen kann.
Wie man geistig gesund bleibt
 

Wie jeder Aspekt Ihrer Gesundheit bedarf auch Ihr psychisches Wohlbefinden der täglichen Pflege und Aufmerksamkeit. Da die psychische Gesundheit immer mehr diskutiert und erforscht wird, gibt es glücklicherweise eine wachsende Zahl evidenzbasierter Optionen, die Sie bei der Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit unterstützen Ihr geistiges Wohlbefinden:

 
  • TherapieSuchen Sie sich einen Berater, Therapeuten oder Psychologen, der Ihnen einen sicheren Raum bietet, in dem Sie Ihre mentalen und emotionalen Prozesse auspacken und erkunden können. Die Suche nach dieser Unterstützung kann wirklich den Ausschlag geben, wenn es darum geht, einen gesunden Geisteszustand zu bewahren

 
  • Selbsthilfegruppen ─ der Kontakt zu anderen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, kann unglaublich hilfreich sein. Unterstützungsnetzwerke zu finden, in denen man Erfahrungen austauschen kann und Empathie erfährt, kann das Gefühl der Zugehörigkeit fördern und die Heilung unterstützen

 
  • Aktiv werden Ob Sie nun spazieren gehen, ins Fitnessstudio gehen oder in einer Mannschaft Sport treiben - finden Sie eine körperliche Aktivität, die Ihnen Spaß macht, und integrieren Sie sie in Ihr Leben. Aktiv und körperlich gesund zu bleiben, hat eine bemerkenswerte Auswirkung auf Ihren mentalen Zustand

 
  • Ressourcen zur Selbsthilfemehr als je zuvor gibt es so viele erstaunliche Ressourcen, die uns auf unserem Weg zur psychischen Gesundheit unterstützen und befähigen. Von Selbsthilfebüchern über Meditations-Apps, Online-Kurse und Podcasts bis hin zu Gesundheits-Websites und -Foren steht Ihnen eine Fülle von Informationen zur Verfügung, die professionelle Hilfe ergänzen und Ihnen helfen können, eine aktivere Rolle für Ihr Wohlbefinden zu übernehmen

 
  • Änderungen des LebensstilsDas kann so aussehen, dass man Ruhe und Schlaf den Vorrang gibt, den Alkohol- und Drogenkonsum minimiert und eine gesunde Ernährung mit viel Vollwertkost, Obst und Gemüse beibehält; all diese gesunden Gewohnheitsänderungen haben einen Welleneffekt auf die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit.

 
  • Online-Informationendie Suche nach verlässlichen Quellen für Online-Inhalte über psychische Gesundheit in den sozialen Medien (ja, sogar TikTik und Instagram) kann dazu beitragen, dass Ihr Scrollen viel erbaulicher und lehrreicher wird

 
  • Achten Sie auf sich selbstdieser ist Wesentlich. Widmen Sie sich der Pflege einer starken, proaktiven Selbstfürsorge, die Ihnen hilft, sich gut zu fühlen. Das kann auch so aussehen, dass Sie Grenzen ausloten und ‘NEIN’ zu Dingen sagen, die nicht gut für Ihre Gesundheit sind. Lernen Sie, dieser Pflege Priorität einzuräumen...

 
  • MeditationJa, Sie haben es wahrscheinlich schon einmal gehört, aber Meditation ist wirklich eines der wenigen Dinge, die Ihren Geisteszustand und Ihre Weltanschauung radikal verändern können. Laden Sie eine App herunter, nehmen Sie an einem Kurs teil oder stellen Sie sich einfach einen Timer und setzen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten hin und überzeugen Sie sich selbst

 
  • MedikationIn einigen Fällen können Medikamente die Symptome einer psychischen Erkrankung lindern. Diese sollten immer nur von einem qualifizierten Psychiater oder einer medizinischen Fachkraft verschrieben werden

 

Bei PUMA kümmern wir uns um die psychische Gesundheit, weil sie eine Voraussetzung für Motivation, Zufriedenheit und Leistung ist. Deshalb bieten wir empathische Unterstützung und regelmäßige interessante Schulungen zum Thema Work-Life-Balance.



Marion Kaiser, Trainerin bei PUMA für das Work-Life-Balance-Training “Führen Sie sich selbst durch persönliche Effektivität” 
Diskussion über Entstigmatisierung
 

Zwar ist das Gespräch über psychische Gesundheit im Laufe der Jahrzehnte viel offener und mitfühlender geworden, doch die gesellschaftliche Stigmatisierung besteht nach wie vor. Dieses mangelnde Verständnis für psychische Erkrankungen ist eines der größten Hindernisse, die Menschen davon abhalten, Hilfe zu suchen, unverhältnismäßig starke Auswirkungen auf Menschen, die mit psychischen Erkrankungen leben.

Stigmatisierung erzeugt ein Gefühl der Scham und hat einen ausgeprägten Sinn für Fremdbestimmung. Es nährt die Vorstellung, ‘nicht in Ordnung’ oder nicht ‘normal’ zu sein, wenn man mit seiner psychischen Gesundheit zu kämpfen hat. Deshalb ist es so wichtig, diese Konzepte in Frage zu stellen und abzubauen ─ sowohl intern, in uns selbst, als auch extern als Kultur. 

Letztlich sind Aufklärung, offener Dialog und Sensibilisierung für psychische Gesundheit (genau das, worum es in diesem Monat geht) ein guter Weg, um Gespräche über psychische Gesundheit zu normalisieren und Empathie und Unterstützung zu fördern. Hilfe zu suchen ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.
Mitgefühl heilt
 

Wir alle erleben ein breites Spektrum an Stimmungen und Gefühlen. Das ist normal und natürlich ─ es ist das, was uns menschlich macht. Indem Sie eine Haltung des Mitgefühls und der Neugier beibehalten, der Selbstfürsorge Priorität einräumen und mehr über Ihre Psyche lernen, können Sie sich selbst dabei helfen, Ihre Gedankenmuster und Emotionen von einer stärkeren Position aus zu verarbeiten.

 

Die Erkenntnis, dass jeder Mensch Schwankungen unterliegt und jeder Mensch innere Schwierigkeiten durchlebt, kann Ihnen auch helfen, zu erkennen, dass Sie nicht allein sind, und Sie ermutigen, über das, was in Ihnen vorgeht, zu sprechen und es mitzuteilen, vor allem, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Probleme haben.
Ihre psychische Verfassung hat einen großen Einfluss auf alle Bereiche Ihres Lebens. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie unter negativen Gefühlen, einem kritischen inneren Dialog und/oder Gedanken der Verzweiflung leiden, die über einen längeren Zeitraum anhalten, sprechen Sie es an und bitten Sie um Hilfe! Nutzen Sie diesen Monat, um die Diskussion über Ihr seelisches Wohlbefinden fortzusetzen, sich wieder der Selbstfürsorge zu widmen und Ihre seelische Gesundheit zu feiern.
Kristine Mitchell - Blogger
Kristine Mitchell ist freiberufliche Journalistin und beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit globaler Kultur, kreativem Ausdruck und Mustern, die sie in ihrer Umgebung beobachtet.

Monat der psychischen Gesundheit




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